Bei dieser Anlage handelt es sich um einen
" HOCHSEILGARTEN " . Es ist nicht vorgesehen, dass Gruppen oder einzelne vorbeikommen und nach Einweisung in Aktion treten können.
Alle Aktionen geschehen nach Voranmeldung, Verabredung und entsprechendem Aufbau. Ebenso ist es notwendig, dass sich eine ganze Gruppe findet. Für diese Gruppe wird dann ein verabredeter Tagesablauf organisiert.
Je nach Interesse können sowohl Feiern (Geburtstage oder Jubiläen) oder Team-Trainings (von Schulklassen bis Managergruppen) angeboten und durchgeführt werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte bevorzugt an meine
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Kings`s X
"Ich lernte zu verstehen..." Royal Robbins
Das Kings-X ist die klassische Einstiegsübung in den Hochseilgarten. Drei Teilnehmer (fest miteinander mit 60 cm langen Bandschlingen) bewältigen den Aufstieg über die Leiter, über die Masten (mit Hilfe der Krampen) über die Engstelle auf die Plattform.
Kommunikation und permanenter Austausch sind die Schlüsselwörter für den erfolgreichen Aufstieg (siehe Zeitungsartikel "Gemeinsam sind wir stark") und die Freude über das Erfolgerlebnis.
Nur, wenn wir uns wirklich aufeinander verlassen, können wir diese Aufgabe bewältigen.
Zu zweit geht es auf zwei waagerecht in 6m Höhe hängenden Balken auf die andere Seite. Die Balken bewegen sich und gehen immer weiter auseinander. Der Kontakt zu meinem Partner ist unabdingbar für den gemeinsamen Erfolg. Meine Körperspannung gibt mir und meinem Partner den benötigten Halt. Unendlich scheint die Strecke bis zur anderen Seite. Meine Hände krallen sich in die Schultern des anderen... Hält er mich auch wirklich? ...Kann ich ihm vertrauen? ... Schaffen wir das bis auf die andere Seite?
"Du weißt nicht, zu welchen Höhen du dich aufschwingen kannst, solange du deine Flügel nicht ausbreitest"
Der Name "Tensegrity" wurde der modernen Version von Magischen Bewegungen gegeben: Das sind Bewegungen und Positionen des Körpers und der Atmung, die von Männern und Frauen, die im alten Mexiko lebten, geträumt und angepirscht wurden. Carlos Castaneda, Florinda Donner-Grau, Taisha Abelar and Carol Tiggs lernten diese Bewegungen von ihrem Lehrer, Don Juan Matus, einem Yaqui Indianer aus Yuma, Arizona und Sonora, Mexiko, und Erben einer Linie von Sehern, die im alten Mexiko ihren Ursprung hat.
Das Wort Tensegrity wurde geborgt von einem Architekten, Ingenieur, Wissenschaftler und Träumer, den Carlos Castaneda bewunderte: R. Buckminster Fuller, der Tensegrity als eine Kombination von Spannung und Zusammenhalt beschreibt; ein Wirken von Kräften innerhalb einer Struktur, die aus einem endlichen Netzwerk geformt wird, das aus Druck- oder aus starren Elementen besteht, die durch bewegliche oder elastische Elemente verbunden sind, welche der Struktur ihren Zusammenhalt geben. Wegen dieser elastischen Eigenschaft der Verbindungen wirkt sich die Veränderung eines Elements der Tensegrity Struktur auf die gesamte Struktur aus, und alle anderen Elemente verändern sich ebenfalls, oder nehmen als Wirkung dieser Veränderung eine neue Form an ohne zu brechen.
Carlos Castaneda war der Meinung, dass dieser Prozess, Tensegrity 7, eine perfekte Beschreibung des modernen Praktizierens der Magischen Bewegungen und der Art und Weise ist, in der Don Juan Matus ihn unterrichtet hatte. Im Fall der Magischen Bewegungen bezieht sich Tensegrity 7 auf das Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung der Sehnen und Muskeln und deren energetische Entsprechungen, auf eine Weise, die zum allumfassenden Zusammenhalt des Körpers als physische und energetische Einheit beiträgt. Auf das alltägliche Leben bezogen sagte Carlos Castaneda, dass Tensegrity 7 eine Kunst sei: die Kunst, sich an seine eigene Energie und die Energie jedes anderen auf eine Weise anzupassen, die zum Zusammenhaltt der Gemeinschaft beiträgt, die wir sind.
Auszug aus Carlos Castanedas Leser der Unendlichkeit, Nummer 1, Band 1, 1996. Veröffentlicht von Cleargreen, Incorporated. © Copyright 1996-2007, Laugan Productions, Incorporated. Alle Rechte vorbehalten.
"Ziele sind wichtiger als Erinnerungen"
"Die fliegende Brücke" ist der Inbegriff der Stationen im Hochseilgarten für die mannschaftliche Geschlossenheit unabdingbar sind. Die einzelnen, in 6m Höhe schwebenden Balken werden dann zu einer stabilen Brücke, wenn sie von den anderen, am Boden verbliebenen Teilnehmern durch lange Seile stabilisiert wird.
Theodor Fontane
Der Abstand der Sprossen wird immer größer. Die Hilfsmittel sind gering - zwei kurze Bandschlingen für den Aufstieg.
Die drei Kletterer sind fix miteinander verbunden und streben gemeinsam zu ihrem Ziel - der höchsten Sprosse.
Die Sprossen sind glatt und der Weg ist rauh...
Der "König der Übungen" ist der Abschluss eines Seminartages.
Impressionen von verschiedenen Teilnehmern:
"Alle, bei den anderen Übungen gewonnen Erfahrungen werden in die Waagschale geworfen. Eingebunden und vom Trainer gecheckt stehe ich da. Nur der Mast und ich. Alleine steht er vor mir. Mein Blick geht in die Höhe. Ganz oben ein einsamer, winziger Teller... Dort soll ich mich drauf stellen…Wie soll das denn gehen? Ich wage den Aufstieg. Mein Atem ist unruhig. Meine Beine zittern. Bald bin ich oben. Der Teller, der eben noch über mir war ist nun unter mir. Ich habe nichts mehr zum Halten. Der Blick geht ins Leere. Wo sind meine Füße? Wie sollen die da rauf? Da ist doch gar kein Platz. Ist hier nichts mehr zum Festhalten? Ich beruhige mich. Ich atme tief in den Masten hinein. Ich konzentriere mich. Ich wage die letzten zwei Schritte. ICH BIN OBEN! Ich zittere, aber ich habe es geschafft. Der Ausblick belohnt mich für den gewonnenen Kampf mit mir selbst. Ich stoße einen Jubelschrei aus und mache einen Schritt nach vorne und lasse mich von den Sicherungsteams zu Boden bringen. Wie klasse ist das denn?"